Passivhaus Grundlagen

 

5_PH_grundprinzipien

 

Nach der Bestimmung des Passivhaus Instituts in Darmstadt, ist das Passivhaus ein Gebäude, in denen ein hohes Maß an Komfort in der Winterresidenz ohne aktive Heizung und im Sommer ohne aktiver Klimaanlage erreicht werden kann.
In diesen Gebäuden können die traditionellen Heizungsanlagen entfallen.
Der Wärmeverlust von Passivhäusern beträgt etwa 1/10-el (15 kWh/m2a) der traditionellen Gebäude. Die winddicht-thermisch getrennte und extrem gut isolierte Passivhaus-Gebäudehülle sorgt dafür, dass die externe kalte Luft nicht das beheizte Raumvolumen abkühlen kann. Durch den hohen Wärme/ Energiedurchsatz bei mindestens drei Schichten aus Glas an den Fenstern, fängt das Gebäude die kostbare Solarenergie und speichert sie in den Zimmer- und Wandkonstruktionen. Im Winter ermöglichen diese Fenstern die Nutzung der Sonnenenergie in dem Gebäude, die Menge an Energie,könne wir auch als „Wärmequelle“ in der Heizenergie-Berechnung mit einbeziehen.
Die aktuellen Passivhäuser vereinen energieeffiziente, hochwertige Materialien.
Ein Passivhaus ist ein „Gebäudestandard“, welches (jetzt nicht mehr so) spezielle Anforderungen an die Themen: Architektur, Technik, Ökologie und Komfort richtet. Passivhäuser und die dazugehörende Philosophie von Passivhäuser werden immer beliebter. Seit 1991 beträgt die jährliche Wachstumsrate über 100%.

Die Passivhäuser haben zwei Grundprinzipien: Solargewinnung maximieren und die passiven Energieverluste zu minimieren, während die Gebäudehülle das Austreten der gespeicherten Energie verhindert.Das macht ein Haus zu einem „Passivhaus“.